Am 10.05.2023 fand der Wandertag der Klassen 8 bis 10 nach Berlin statt.
Getroffen haben wir uns um 7:45 in der Schule, sind dann anschließend alle gemeinsam zum Bahnhof gelaufen. Wir haben uns mit den Schülern getroffen, die vorher schon am Bahnhof warteten und sind alle gemeinsam in den Zug Richtung Berlin gestiegen.
Mit viel Gelächter und Spaß verging die Fahrt wie im Flug. Manche spielten Karten, manch anderer sprach nur miteinander – Fakt ist, wir hatten alle schon im Zug jede Menge Spaß.
Angekommen in Berlin am „Potsdamer Platz“ sammelten wir uns und begannen unseren Wandertag. Angefangen mit dem „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“.
Dabei handelt es sich um eine tiefgelegte Ebene mit immer höher werdenden Grabsteinen. Es steht für die Einsamkeit und das Leid, das die Juden damals erleben mussten. Innen gab es Räume mit expliziten Beispielen von Betroffenen. Es wurde auch allgemein über die Zeit der Juden aufgeklärt. Per Audioguide wurde die Geschichte erklärt, auch unter jedem Bild stand ein Text, der kleinere Sachen näher beschrieb.
Von da an sind wir weiter gelaufen, zum Brandenburger Tor, da gab es eine kleine Pause mit jeder Menge entstandenen Bildern. Eine lange Straße gingen wir entlang zum „Humboldt Forum“. Dort angekommen stiegen wir in einen Fahrstuhl, der auf die Dachterrasse des Forums fährt. Oben angekommen genossen wir die Aussicht über Berlin.
Weiter ging es, die U-Bahn Station „Museumsinsel“ wartete auf uns. Unten angekommen bestaunten wir den Sternenhimmel an und fuhren um Hauptbahnhof.
Vom Hauptbahnhof gingen wir zum Futurium. Dort haben wir viel gelernt über die Umwelt, die Zukunft, Digitalisierung und Roboter. Viele Fragen wurden uns zum Thema der Zukunft gestellt: Wie wird die Zukunft aussehen? Was müssen wir machen, um die Zukunft möglichst zu erleben? Wir wurden aufgeklärt zu der Umwelt und worauf man verzichten könnten. Erschöpft vom langen Tag gingen wir zum Hauptbahnhof. Wir warteten auf den Zug zurück nach Hause.
Auf der Rücktour sah alles aber etwas anders aus, alle waren ziemlich erschöpft und waren froh, dass unsere Eltern uns am Bahnhof wieder empfangen haben.
Ein schöner Tag ging zu Ende und im Namen der Schüler bedanken wir uns, dass wir Berlin kennenlernen durften.