92 Mädchen und Jungen aus Kindergärten und Schulen der Region haben am Regionalausscheid zum 11. Plattdeutschwettbewerb des Landes teilgenommen. Drei erste Plätze wurden vergeben.
Wer meint, Plattdeutsch sei eine aussterbende Sprache, der wurde am Sonnabend in Stavenhagen eines Besseren belehrt. Beim Regionalausscheid zum 11. Plattdeutschwettbewerb des Landes waren immerhin 92 junge Plattsnackers dabei. Sie kamen aus Kindergärten und Schulen der Region. Drei erste Plätze wurden vergeben. Die Kita lütt Matten aus Neubrandenburg überzeugte mit einem geschlossenen Programm, dass die Mädchen und Jungen mit viel Spaß und Natürlichkeit darboten. „Ein Gesamtkunstwerk“, urteilte Dr. Cornelia Nenz, Direktorin des Fritz-Reuter-Literaturmuseums und Mitglied der Jury. Überzeugende Heimatliebe und eine tolle Gruppenleistung attestierte die Jury den Plattsnackers aus der Naturverbundenen Leseschule in Gielow, die sich auch über einen ersten Preis freuen konnten. Ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen landeten die Kinder vom überregionalen Förderzentrum mit dem Schwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung aus Neubrandenburg.
Text: Iris Diessner, Nordkurier am 15.12.2013