Am 11. Juni 2015 versammelten wir uns zum zweiten Mal in einer Woche alle gemeinsam im Atrium. Unser Flammentisch war durch einen weiteren ebenso großen erweitert worden, denn heute sollten noch einmal die Projekte der einzelnen Klassen vorgestellt werden, bevor die Flamme der Hoffnung ihre Reise fortsetzten würde. Statt Pater Engelbert, wie eigentlich erwartet, kam Frau Adam vom Team der Flamme der Hoffnung und wurde durch unseren stellvertretenden Schulleiter Herrn Schühlmann begrüßt. Lee Ann las einen Text zur Einstimmung vor und dann berichteten Fränze und Philipp von ihrem Projekt „Abschied“, dem Gespräch mit Frau Albrecht vom Hospiz und dem Besuch auf dem Friedhof. Die Klasse OS/AS hatte in den Farben der Flamme Quadratologos und kleine Tischlichter gemalt und die Restfarbe zu flammenden Schmetterlingen verarbeitet. Ein ganzes Tagebuch der Flamme der Hoffnung erstellten die Schülerinnen und Schüler der US/MS. Ganz eigene Flammen bastelten die Kinder der Kl. 1/2 und trugen sie während der Veranstaltung nach vorn. Klasse 3 hatte schon die Flammentische bereichert durch schön gestaltete hoffnungsgrüne Gedenkkarten. Andere hatten weitere Hoffnungssteine, Gänseblümchen oder Bilder hingelegt. Frau Adam dankte allen „für die überaus herzliche Aufnahme der Flamme der Hoffnung“. Zum Abschluss sang die KF-Klasse mit uns allen das Lied: „Von einer Hand zur andern Hand zieht ein Licht über unser Land“ während die Flamme der Hoffnung von Hand zu Hand gereicht wurde — bis hinaus zum Auto auf ihre große weitere Reise.
Noch sind die beiden Tische da. Im Windlicht der Flamme der Hoffnung leuchtet nun eine gemalte Kerze. Und auch, wenn am Montag die Klassen ihre Hoffnungsdinge wieder zu sich nehmen: Diese Tage haben viele reich beschenkt, mit Gesprächen, Gedanken, Fragen – den großen des Lebens, mit Gemeinschaft und mit Hoffnung!
Alle Beiträge zur Flamme der Hoffnung am Überregionalen Förderzentrum:
Ankunft der Flamme der Hoffnung
Abschied von der Flamme der Hoffnung
Den Weg der Flamme kann man auf Facebook begleiten!
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